Die Frage „Warum Esperanto?“ lässt sich auf vielen Ebenen beantworten von trivial
bis ausschweifend philosophisch mit offenem Ende. Manchmal ist die Antwort darauf, dass
die Zeit für die fragende Person gut investierte Zeit ist. In anderen Fällen
zahlt es sich für die Person nicht aus die Sprache zu lernen.
Es fängt schon allein damit an, was meint denn der Fragesteller mit dieser
Frage überhaupt? Welcher der möglichen Nuancen von „Warum X?“
will er eigentlich beantwortet haben?
Jede Sprache hat einen gewissen praktischen Wert. Italienisch lernt man, wenn man nach Italien fliegt.
Französisch lernt man für einen Aufenthalt in Paris. Chinesisch, Spanisch oder Englisch für Businesskontakte
ins Ausland. Englisch lernt man, wenn man für das Internet oder IT-Berufe, usw. Auf diese Nuance gehe ich
in diesem Artikel ein.
Es gibt Menschen die interessieren sich besonders an den Eigenschaften einer Sprache.
Welche Grammatik hat die Sprache? Was kann man ausdrücken? Was für Sätze kann man bilden?
Was ist an der Sprache gut und was ist nicht so gut? usw. diese Nuance versuche ich in
diesem Artikel zu beantworten.
Gerne wird auch nach der Einfachheit indirekt gefragt, wenn wer sich für das Warum interessiert.
Diese Fragenden haben meistens ein zeitökonomischen Hintergedanken, also wie groß ist der Aufwand,
den man investieren muss um zu einem befriedigenden Ergebnis zu kommen? Dieser Nuance gehe ich in
diesem Artikel nach.
Fragesteller die sich für diese Nuance interessieren sind in irgendeiner Form bewusst oder unbewusst
zwanghaft. Sie brauchen etwas perfektes, damit sie es überhaupt wertschätzen können. Diese Nuance
lässt sich leicht beantwort, die Antwort lautet Nein. Warum Esperanto nicht perfekt ist,
wurde schon von vielen „Esperanto Kritikern“[1]
in langer und schmähender Form bearbeitet. Da das auch eine Nuance ist, behandel ich diese in
einer etwas anderen Weise im verlinkten Artikel.